Gürtelprüfungen im Jiu-Jitsu

Am 20.05.2016 stellten sich 7 Sportler der Prüfung im Jiu – Jitsu. Die einjährige Vorbereitung lief nicht bei jedem optimal und einige wurden sich erst 4 Wochen vor dem Termin bewusst, dass eine Prüfung ansteht. Die 5 Sportler, welche die Prüfung zum 4. Kyu absolvierten, erkannten sicher, dass die Anforderungen in der Anzahl der Techniken und auch in deren korrekter Ausführung, gestiegen sind. Daher wurde auch vom Prüfer darauf hingewiesen, besser auf das Deckungsverhalten und auf das Kuzushi bei den Würfen zu achten. Natürlich spielte auch die Aufregung der Prüflinge, die sich bekannterweise nicht unterdrücken lässt, eine gewisse Rolle.

Die Prüfung zum 5. Kyu gelber Gürtel)  bestand Richard Heyden. Für ihn war es die erste Prüfung, bei welcher er insgesamt gute Leistungen zeigte. Die Sportfreunde, Philipp Müller, Marian Leifer, Felix Ende, Patrick Krenkel und Tina Schmidt bestanden die Prüfung zum 4. Kyu (orangener Gürtel).  Bei den schriftlichen Prüfungen zu diesem Gürtel hätte der Trainer bei zwei Sportfreunden eine besserte Leistung erwartet.
Die umfangreichste Prüfung ( 2. Kyu) hatte Oskar Högger zu bewältigen. Er musste kurzfristig sein Prüfungsprogramm noch etwas umstellen, wegen Erkrankung seines Uke. Die Kata führte er recht sicher vor. Bei den anderen Prüfungsteilen war ihm die Aufregung doch anzumerken. Die gute schriftliche Prüfung konnte am Ende das Gesamtergebnis aufwerten.

Am 27.05.2016 absolvierten Tommy Fuchs und Harald Selig ihre Prüfungen zum 1. Kyu (brauner Gürtel) sowie Jonas Heyde und Niklas Wejda ihre Prüfungen zum 4. Kyu (orangener Gürtel). Von Trainingsstunde zu Trainingsstunde waren bei Jonas und Niklas stetige Steigerungen in der Ausführung der Techniken zu beobachten. Dies machte sich auch in ihren Prüfungen bemerkbar, wobei die Selbstverteidigungstechniken sehr dynamisch vorgetragen wurden. Die Prüflinge zum 1. Kyu hatten das umfangreichste Programm zu bewältigen. Sowohl die Anzahl und der Variantenreichtum der Techniken wurden vom Prüfer gewürdigt. Deshalb wurde es auch für die Zuschauer nicht langweilig. Für die neuen Braungurte ist es nun nicht mehr weit zum ersten Meistergrad. Dazu gilt es, die Goshin–jitsu–no-kata noch intensiver zu üben. Für Harald Selig und seinen Uke als älteste Prüfungsteilnehmer ist auch die konditionelle Leistung hervorzuheben.

Bleibt zu wünschen, dass durch die erfolgreichen Prüfungen die Motivation bei allein Sportlern aufgefrischt wurde und sich alle den zukünftigen Anforderungen stellen.


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